Cottbus liegt in der Lausitz und lebt (noch) von der Braunkohle. Die Zeichen der Zeit stehen also auf Strukturwandel. Diesen haben drei junge Männer für sich und ihr Unternehmen elbenwald.de allerdings schon zu Beginn des Jahrtausends hinter sich gebracht. Als sie, damals noch ganz junge Studenten, in ihrem Cottbusser Wohnheim die gut ausgebaute Internet-Anbindung nutzten, um studienbegleitend und -finanzierend Webseiten für kleine Unternehmen aus der Region zu bauen.

Frodo, Gandalf und der erste Onlineshop

„Da kamen wir dann schnell auf die Idee, selbst etwas online zu verkaufen. Wir dachten zuerst an Noten. Ein Freund, der Musik studierte, fand das Quatsch und hatte die Idee zu Herr der Ringe.“ – erinnert sich Elbenwald-Mitgründer und Geschäftsführer Dirk Wiedenhaupt. Gutes Timing, im Jahr 2001 kam der erste Film der Trilogie „Die Gefährten“ in die Kinos. Die Nachfrage der schnell wachsenden Fan-Community nach Merchandising war groß – und der kleine Shop aus Cottbus begann zu laufen.

Post vom Anwalt

So gut, dass die Filmproduktionsgesellschaft Wind davon bekam und ein Brief ins Cottbuser Studentenwohnheim flatterte. Mit einer Unterlassungsklage und der Androhung eines Strafgeldes von 50.000 D-Mark. „Wir dachten natürlich ziemlich erschrocken: Oh, was haben wir da für einen Unsinn gemacht.“ – so Wiedenhaupt.

Quelle: Elbenwald GmbH

Alles richtig gemacht

Wobei sich schnell herausstellte, dass die drei Gefährten mit ihrer Geschäftsidee goldrichtig lagen. Die Onlineshop-technisch etwas hinterherhinkende Filmindustrie ließ sich gern auf einen Deal ein, um an die Community ranzukommen. „Wir schlossen nachträglich einen Lizenzvertrag und so sind wir in diese Welt reingeschlittert.“ – lacht Wiedenhaupt. Heute werden mit dem Onlineshop und in über 30 Läden über 15.000 Fanartikel großer Filme, Fernsehserien sowie aus dem Fantasy- und Gaming-Bereich vertrieben.

shipcloud als starker und innovativer Partner

„Da wir nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern europaweit versenden, waren wir auf der Suche nach einem innovativen und cloudfähigen Logistik-Partner. Mit easylog von DHL sind wir einfach zu schnell an Grenzen gestoßen.“

Der Shop von Elbenwald läuft mit Shopware, als Warenwirtschaftssystem wird pixi genutzt. Und so kam man auf shipcloud. Größter Vorteil dabei für Wiedenhaupt: „Die Technologie ist multi-carrier-fähig und cloudbasiert, diese Freiheit war uns wichtig. Und so können wir neben DHL auch DHL Express und vielleicht demnächst einfach noch weitere Versanddienstleister nutzen.“

Zuhören und zusammenarbeiten

„Im Prinzip haben wir die neue pixi-Anbindung dann mit shipcloud zusammen wie in einem Pilotprojekt entwickelt. Das hat vielleicht ein bisschen länger gedauert, aber am Ende passt es für uns 100%ig.“ – zeigt sich Wiedenhaupt zufrieden. „So kann es gehen, wenn man dem Partner bei der technologischen Zusammenarbeit zuhört.“ In der Welt des Herrn der Ringe spricht man da auch von Gefährten.


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