Webhooks sind eine großartige Sache. Dank ihnen ist es möglich, technische Prozesse zu definieren, die völlig automatisch ablaufen. Wenn, ja wenn ein Webhook gefeuert wird und das externe System auf diesen reagieren kann. Die Gründe für das Fehlschlagen eines Webhooks sind vielfältig. Das externe System, welches von dem Webhook kontaktiert werden soll ist z.B. gerade nicht erreichbar oder hat selber mit Problemen zu kämpfen. In solchen Fällen versuchen wir das Ziel des Webhooks – also die URL, welche der jeweilige Kunde bei uns konfiguriert hat – aktuell insgesamt bis zu 15 Mal zu kontaktieren. Die Abstände der Versuche werden hierfür immer größer, so dass es knapp 1 1/2 Tage dauert, bis der letzte Versuch unternommen wird.
Schlägt auch dieser 15. Versuch fehl, so deaktivieren wir den Webhook bei uns unter der Annahme, dass sich das externe System wahrscheinlich nicht so schnell erholen wird oder es eine grundlegende Fehlkonfiguration gibt. In der Vergangenheit war es das dann aber auch schon. Es erfolgte keine weitere Kommunikation. Da dies aber gerade bei (hoch) automatisierten Prozessen zu Problemen führen kann, haben wir jetzt die Möglichkeit geschaffen, den Nutzer, welcher den Webhook konfiguriert hat, per E-Mail über die erfolgte Deaktivierung zu benachrichtigen. So ist es möglich, schnell zu reagieren und das eigentliche Problem aus dem Weg zu schaffen, bevor der Webhook wieder aktiviert wird.