Der Schwarzwald und seine Kuckucksuhren sind nur ein paar Kilometer entfernt. Mag sein, dass jungen Menschen in dieser Gegend die Begeisterung fürs technische Tüfteln ja deshalb im Blut liegt. Vor ziemlich genau 20 Jahren hängte der damals noch ganz junge Computer-Freak Lars Ankermann aus Teningen bei Freiburg seinen Job an den Nagel, um aus dem heimischen Hobbykeller heraus selbstgebaute Computer über das Internet zu verkaufen. Von E-Commerce redeten damals noch wenige. Lars Ankermann gehört heute zu den Pionieren des Online-Handels mit maßgeschneiderten Computern. Doch wer braucht die eigentlich?

„Der Querschnitt unserer Kunden reicht von Handwerkern und Ärzten mit besonderen Anforderungen an ihre IT, über den anspruchsvollen Privatnutzer, der einen im Design zur Wohnzimmereinrichtung passenden Rechner haben möchte, bis hin zu Universitäten und Forschungslaboren, denen wir ganz spezielle und maßgeschneiderte Hochleistungsrechner liefern.“ – erklärt Björn Herberger. Der 36-jährige ist bei Ankermann für Sales und Marketing verantwortlich und hat auch die Gamer-Szene fest im Blick. Denn wer einen wassergekühlten High End Mini PC oder ein leistungsstarkes, superleises Gaming Notebook für die nächste LAN Party braucht, wird mit den Angeboten aus dem Elektronik-Markt wohl nicht so richtig glücklich werden.

Im Onlineshop www.ankermann.com hingegen schon. Hier kann man sich seinen Wunschrechner am PC-Konfigurator selbst zusammenstellen oder ein vorkonfiguriertes System kaufen und im Handumdrehen in Betrieb nehmen. Denn auch in Sachen Logistik ist man bei Ankermann fit. „Dank shipcloud geht die Post bei uns jetzt so richtig ab und das nicht nur mit den gelben Wagen.“ – lacht Björn Herberger, für den die Zusammenarbeit mit mehreren Logistik-Dienstleistern besonders wichtig ist.

Der Versand von Computertechnik ist sehr anspruchsvoll hinsichtlich Transportsicherheit der empfindlichen Ware. Aber auch die Ansprüche der Kundschaft hinsichtlich der Lieferzeiten sind höchst anspruchsvoll. Egal wohin die Ware auf die Reise geht. „Unsere Exportquote liegt bei 30 Prozent. Deshalb arbeiten wir mit mehreren Logistikern zusammen, die wir via shipcloud je nach Bedarf einsetzen können. Ein großer Vorteil war dabei, dass wir unsere hart verhandelten individuellen Verträge mit DHL, UPS und FedEx ohne Probleme einbinden konnten.

„Der Kosten-Nutzen-Effekt ist für uns unschlagbar!“

So machen wir das alles dank shipcloud direkt aus unserem ERP-System weclapp. Für 1.000 Sendungen bezahlen wir im Monat keine 50 Euro Nutzungsgebühr. Das war’s.“

Besonders freut sich Herberger dabei über die Einbindung von GO! Express. Denn ursprünglich gab es für diesen Express-Versanddienstleister in weclapp keine Schnittstelle. „Die war uns als Overnight-Versender aber so wichtig, dass wir uns mit shipcloud darüber geeinigt haben, GO! für uns und andere Kunden verfügbar zu machen. Gemeinsam mit weclapp wurde dann auch die Integration angepasst, was bei der extrem kurzen Reaktionszeit des Supports in Hamburg kein Thema war.“

Auf die Vorteile gegenüber der Zeit vor der Nutzung von shipcloud angesprochen, nennt Herberger eine enorme Zeit- und Aufwandsersparnis. „Das, was unsere Mitarbeiter an geistigem Freiraum gewinnen, kommt dem eigentlichen Tagesgeschäft und der Weiterentwicklung unseres eigenen Labels für die Gamer Szene WildRabbit zugute.“

Ein weiteres positives Moment sieht Herberger in der Auswertung der Sendungsstatistik. „Egal mit welchem unserer vier Logistiker eine Sendung auf die Reise geht, wir haben immer alles genau unter Kontrolle und das auf einen Blick. Von daher können wir momentan gar nicht mehr ohne shipcloud sein. Das ist einfach alles im positiven Bereich.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.