Was passiert eigentlich, wenn eine Zierpflanzengärtnerin mit grünem Daumen und Händchen für ́s Geschäft, ein Kundenversteher mit Design- Diplom und ein nicht aus der Ruhe zu bringender IT-Stratege auf einen studierten Entrepreneur treffen? Sie machen letzteren zum Steuermann und nehmen direkt aus dem Studium heraus Kurs auf die Unternehmensgründung. So geschehen mit www.blumixx.de, einem Startup, das die jungen Leute im Sommer 2013 noch während ihres Studiums gegründet haben.

„Unter dem Motto volle Kanne angreifen, haben wir uns ein Jahr Gründung zugesprochen und jetzt sind wir schon zwei Jahre im Geschäft.“ – freut sich Jan Fendel, der Steuermann. BWL hat er mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship studiert. Auf die Frage, ob man da heutzutage zwangsläufig im E-Commerce landet antwortet er: „Wenn man Pech hat schon.“ – und lacht. Und er hat gut lachen. Dank einer ziemlich genialen und absolut nachhaltigen Produktidee für die deutsche Balkonlandschaft. Weshalb es im Onlineshop, in dem es neben allerlei auf Balkon, Terrasse und den Stadtgarten zugeschnittenen blumigen Angeboten vor allem eins zu kaufen gibt: die Blumixx-Bags. Das sind fix und fertig bepflanzte Blumenkasteneinsätze, die man online bestellt und sich an die Wohnungstür liefern lässt. Ganz ohne Aufwand und Dreck in Auto, Treppenhaus und Wohnung garantieren die im Spezialkarton versendeten Bags einen blühenden Balkon. Und das mit wenigen Hand- griffen und in Minutenschnelle.

 

Quelle: Blumixx

 

Die Idee kam gut an in der urbanen Balkongärtnerszene und die Zahl der verschickten Pakete erlebte einen prächtigen Wachstumsschub. „Natürlich gibt es da saisonbedingte Schwankungen, derzeit gehen um die 600 Pakete bei uns im Monat auf die Reise.“ – so Fendel. Der ganz glücklich war, als er in der Gründerszene einen Artikel über shipcloud gelesen hatte. „Versandoptimierung ist ein wichtiges Thema bei uns, da war mein Interesse sofort geweckt.“

Eine Mail nach Hamburg, dann ging alles ganz schnell. „Unser Shopsystem ist eine 100 %ige Eigenentwicklung. Wir wussten, wie es bei uns läuft und so war die Implementierung von shipcloud tatsächlich kein Problem. Das System läuft und ganz spontan kann ich sagen, wir sind wunschlos glücklich und fühlen uns bei shipcloud gut aufgehoben.“ – fasst Fendel die bisherige Zusammenarbeit zusammen, die sich besonders im letzten Sommer bezahlt machte, als bei DHL gestreikt wurde.

„Hochsaison bei uns. Da war es echt super, dass wir sozusagen auf Knopfdruck den Versender wechseln konnten.“ Die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Logistikern zu arbeiten, macht sich aber auch im normalen Geschäft bezahlt. „Neben den Blumixx-Bags haben wir Gartenmöbel aber auch viel Kleinteiliges im Programm. Da machte es sich bezahlt, dass man je nach Paketgröße den günstigsten Anbieter auswählen kann. Außerdem ist in unserem Geschäft Dropshipping ein permanentes Thema. Mit shipcloud kein Problem. Ein Klick und wir können bedarfsgerecht das jeweilige Label ausdrucken. Das ist eine bedeutende Arbeitserleichterung.“


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