Reden wir hier eigentlich noch über den legendären deutschen Mittelstand oder eher doch schon über einen Globalplayer vom Niederrhein? Die RHIEM-Gruppe, ein inhabergeführtes Unternehmen mit dem Hauptsitz in Voerde, feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Was 1958 mit einer Maschinensetzerei in einem Wohnhaus in Duisburg-Walsum begann, hat sich binnen eines halben Jahrhunderts zu einem weltweiten Serviceanbieter und Fulfillment-Dienstleister mit Partnern in Nordamerika, Asien und Europa entwickelt. Wenn man die hinter dieser zugleich rasanten und doch auch die Familientradition bewahrenden Entwicklung in einem Satz zusammenfassen müsste, kann man sich bestens beim Credo des Firmengründer Franz Rhiem sen. bedienen: „Wer nicht bereit ist zu verändern, wird verlieren, was er bewahren möchte.“

Ein Satz, den seine Söhne und Nachfolger Franz Rhiem und Dr. Stefan Rhiem gerade bei der in den letzten Jahren entscheidend vorangetriebenen Entwicklung zum Fulfillment-Dienstleister nicht vergessen haben. Denn bei diesem Schritt in eine neue Unternehmensdimension geht es nicht ohne Partner. Für den geschäftsführenden Gesellschafter Stefan Rhiem heißt es deshalb: „Als inhabergeführtes Unternehmen verfolgen wir langfristige Ziele und bauen auf vertrauensvolle Partnerschaften.“ Als einer dieser Partner ist nun auch shipcloud mit im Boot. Denn auch wenn bei der RHIEM-Gruppe viele IT-Anforderungen inhouse gelöst wurden und werden, steht man im internationalen Wettbewerb und als Geschäftsführer mitunter auch vor der Frage: „Setzen wir auf eine aufwendige Eigenentwicklung bei jedem Dienstleister oder gibt es jemanden am Markt, der es besser kann als wir?“

In diesem Sinn hat man sich nach einem Shipping Service Provider umgesehen. Es ging dabei um die unkomplizierte Einbindung von möglichst allen relevanten Logistikern in die eigene E-Commerce Lösung, die man seinen Kunden als Dienstleistung anbietet. „Da sind wir ziemlich schnell auf shipcloud gestoßen. Die von den Hamburgern entwickelte webbasierte RESTful API war natürlich die Grundvoraussetzung für eine Kooperation.“ – heißt es von Dr. Peter Lorenzi, Geschäftsführer bei RHIEM. „Die Lösung ist im Vergleich mit anderen am Markt sehr schlank und zielorientiert aufgesetzt, sodass wir innerhalb von drei bis vier Wochen alle Fragen der Implementierung geklärt hatten.“

„Seit Beginn der Kooperation haben wir die Volumina, die über die shipcloud Lösung laufen, rasant hochgefahren. Und das wird noch weiter steigen.“

Neben diesem technischen Aspekt wird seitens der Profis aus Voerde auch die menschlich angenehme Zusammenarbeit hervorgehoben. „Unsere eigene Start-up Historie liegt ja noch gar nicht so lange zurück und wir hatten bei den immer sehr offenen und zielorientiert geführten Gesprächen ein gutes Gefühl. Wir waren überzeugt: die kriegen das hin.“ Die Kooperation funktioniert. In der Abwicklung des Versandprozesses können Nutzer von Lösungen von RHIEM seit Anfang des Jahres von den Vorteilen der shipcloud-Technologie profitieren, ohne dass sie selbst etwas dafür tun müssen. „Das läuft für den Onlinehändler im Hintergrund und ist für ihn Bestandteil unseres angebotenen Service.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.