Süßer die Glocken nie klingen – dieses schöne deutsche Weihnachtslied ist 120 Jahre alt. Das Rezept für die süßen Verlockungen von lenchen.de, dem Lebkuchen Start-up aus Hannover, bringt es immerhin schon auf 130 Jahre. Und ist ein offensichtlich gut gehütetes Familiengeheimnis. Verrät Annie, eine der beiden Gründerinnen. Die beiden Cousinen Annie und Alex kennen sich schon seit früher Kindheit und erinnern sich immer an den in der Adventszeit in der heimischen Küche aufziehenden Duft.

Quelle: LENCHEN

Backen in fünfter Generation

„Ja, das Rezept wurde in unserer Familie stets unter größter Geheimhaltung von Generation zu Generation und von Frau zu Frau weitergegeben. Es hat Kriege und Vertreibungen überlebt und wurde mit unermüdlicher Akribie über die Jahre weiterentwickelt. Nun ist das Rezept in sechster Generation bei uns angekommen.“ – gibt Annie zu Protokoll. Genau genommen ist das im Jahr 2015 geschehen. Da stellten die beiden Gründerinnen den „Rezeptantrag“ bei Annies´ Mutter. Und die war, nachdem sie im Jahr zuvor sage und schreibe eine Tonne Teig am heimischen Herd verarbeitet hatte, wahrscheinlich froh, den Staffelstab weitergeben zu können. Denn nicht nur Freunde, Verwandte und Bekannte wollten die herrlichen Lebkuchen haben, auch ein lokaler Händler zeigte Interesse.

Vom Familienrezept zum Familienunternehmen

Das rief Alex und Annie auf den Plan. Sie machten einen Businessplan, suchten und fanden einen Hersteller, der nach dem alten Originalrezept ein bisschen mehr produzieren konnte, als es der heimische Herd erlaubte. Und sie „schusterten“ – wie sich Annie lachend erinnert- „einen ersten Onlineshop zusammen“. Parallel wurden die Lebkuchen auch in einem Pop-up Store in Hannover verkauft. Das Geschäft lief an und offensichtlich so gut, dass die beiden 2018 in die Höhle der Löwen eingeladen wurden. Und was für viele Gründer der Durchbruch ist, wurde für sie fast zum Albtraum.

Schlecht gebrüllt Löwe

In Erwartung einer riesigen Nachfrage hatten die beiden Zutaten für 140.000 Euro geordert. Und dann erreichte sie die Nachricht, dass der mit ihnen sendefertig produzierte Beitrag leider nicht ausgestrahlt wird. „Da kann einem schon mal schlecht werden“ – kann Annie heute drüber lachen. Denn immerhin wurde im Zuge der Aktion auch der Onlineshop modernisiert. Der läuft auf Basis von Shopware und mit weclapp als Warenwirtschaftssystem. Beides Technologiepartner von shipcloud und im Zusammenspiel ein großer Vorteil beim Versand. Der eigentlich wie von selbst läuft.

„Shopsoftware, Warenwirtschaft und Versandtechnologie, alles funktioniert reibungslos miteinander und dann gibt es auch dieses total charmante Tracking. Selbst unseren eigenen DHL-Vertrag konnten wir weiter nutzen, was will man mehr?“

Annie Rieger, Geschäftsführerin von LENCHEN.

Der Versand als Selbstläufer

„Zum Glück, denn ich bin keine IT-Fachfrau, übrigens auch keine Bäckerin.“ – meint Annie und erzählt, wie sie beim Food Innovation Camp in Hamburg das erste Mal auf shipcloud gestoßen ist. Dort hat sie sozusagen ihren persönlichen Ansprechpartner in allen Technologiefragen getroffen. „Einen, mit dem ich alles klären kann und der auch nach dem fünften Anruf noch freundlich ist. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich nerve.“ – so Annie. „Shopsoftware, Warenwirtschaft und Versandtechnologie, alles funktioniert reibungslos miteinander und dann gibt es auch dieses total charmante Tracking. Selbst unseren eigenen DHL-Vertrag konnten wir weiter nutzen, was will man mehr?“

Süße Grüße im Advent

Ordentlich Bestellungen im Onlineshop natürlich. Denn der muss in den gegenwärtigen Corona-Zeiten einiges ausgleichen, was im Vergleich mit dem normalen Weihnachtsgeschäft schon wieder wegzubrechen droht. Aber wenigstens das Versandsystem läuft stabil. „Spontan würde ich sagen, shipcloud ist meine zuverlässige Schnittstelle zwischen Warenwirtschaft und Versanddienstleister.“


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