Mit der jetzt veröffentlichten Version unseres shipcloud for WooCommerce Plugins haben wir den Code auf eine neue Basis gehoben, die eine bessere Gesamtqualität mit sich bringt. Selbstverständlich ist es nicht nur wichtig, dass keine Fehler in der Kommunikation mit dem shipcloud Service auftreten, das Plugin selber soll aber auch zukunftssicher sein und möglichst performant funktionieren.
Viele kleine Probleme, die sich in der Vergangenheit eingeschlichen haben, sollten mit der Version 2.0 behoben sein und wir können der zukünftigen Weiterentwicklung des Plugins positiv ins Auge sehen. Doch was hat sich für die Anwender*innen getan?
Eigener Menüeintrag
Die zunächst auffälligste Änderung, dient der schnelleren Bedienung des Plugins. Es gibt jetzt einen Menüeintrag im Hauptmenü von WordPress. Über dieses ist es nun möglich, direkt auf die Einstellungen des Plugins und der Paketvorlagen einzuspringen, ohne sich durch die Struktur von WooCommerce hangeln zu müssen.
Für die Zukunft bedeutet dies, dass es nun einen zentralen Ort gibt, unter dem ein schneller Zugriff auf weitere Features für einen schnellen und unkomplizierten Versand eingebaut werden können.
Neue Auswahl der Versanddienstleister im Checkout
Eines der beliebtesten Features, ist die direkte Auswahl des präferierten Versanddienstleisters im Checkout durch die Käufer*innen. Denn schlussendlich sind sie es, die sich auf den jeweiligen Versanddienstleister bzw. dessen Zustellmöglichkeiten verlassen müssen.
Bei diesem Feature kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Verständnisfragen, da wir hier eine Preisberechnung durch unser API automatisch durchgeführt haben. Warum dies an dieser Stelle des Prozesses aber noch keine gute Lösung ist, haben wir immer wieder erklären müssen.
Aus diesem Grund haben wir die Auswahl der Versanddienstleister im Checkout einmal komplett überarbeitet. Es gibt dort nun keine Preisberechnung über das shipcloud API mehr. Stattdessen haben Admins nun die Möglichkeit, innerhalb der Versandzonen von WooCommerce Carrier- & Service-Kombinationen zu hinterlegen.
Für jede einzelne Kombination lässt sich ein Festpreis definieren, so dass man die einzelnen Services oder Versanddienstleister unterschiedlich vergüten lassen kann. Im Warenkorb werden die einzelnen Kombinationen dann den Käufer*innen angezeigt, so dass diese ihre präferierten Versandart auswählen können.
Automatische Vorauswahl von Versanddienstleister und Service
In den früheren Versionen des Plugins wurde bereits immer angezeigt, für welche Versanddienstleister- und Service-Kombination sich die Käufer*innen im Checkout entschieden hatten. Dies führt nun auch dazu, dass beim Erstellen einer einzelnen Sendung das Formular mit genau dieser Kombination vorbelegt wird.
Wie man hier sehen kann, werden Versanddienstleister und Service aus der Standard-Paketvorlage ignoriert, wenn im Checkout eine entsprechende Versandart ausgewählt wurde. Die Maße des “Kartons” werden hingegen angewendet, um möglichst viel Zeit beim Erstellen der Versandmarke einzusparen.