Connox: shipcloud - eine Multi-Carrier-Lösung, wie sie sein muss

Bei connox.de in Hannover geht traditionell die Post ab. Logisch bei einem Online-Shop, bei dem das Thema Versand im täglichen Tun eine zentrale Rolle spielt. Doch das mit der Post hat hier noch eine ganz andere Bedeutung. Denn der erste Unternehmenssitz im Jahr 2005 - Glückwunsch ganz nebenbei zum 17jährigen Firmenjubiläum - war ein altes Postamt in Hannover. „Da sind wir auf 180 Quadratmetern ins Geschäft eingestiegen.“ - lacht Thilo Haas, der das Unternehmen gemeinsam mit Kristian Lenz gegründet hat. 

Techie oder Möbelhändler - das war hier die Frage 

„Wir wussten schon von Beginn an, wie wichtig Suchmaschinenoptimierung und die gesamte Technologie hinter einem Shop sind. Wir betrachten uns bis heute vielmehr als Technologieunternehmen und handeln weniger aus der traditionellen Händlerperspektive.“ Ein offensichtlich erfolgreicher Ansatz, denn mit dem Versand von Designermöbeln und hochwertigen Wohnaccessoires hat das Unternehmen inzwischen mehr als 300 Mitarbeiter im Jahr 2021 einen rollierenden Jahresumsatz von über 100 Mio. Euro erzielt. Damit spielt man als Online-Händler in diesem Segment eine führende Rolle im DACH-Raum. 

Quelle: Connox GmbH

Multi-Carrier-Versand dringend gesucht 

Versendet wird darüber hinaus weltweit, weswegen man ziemlich schnell auch auf der Suche nach einem geeigneten Multi-Carrier-System war. „Mit dem ersten System, mit dem wir gearbeitet haben, waren wir aber ziemlich unzufrieden.“ - erklärt Thilo Haas. „Dann haben wir shipcloud entdeckt und waren begeistert, dass wir mit dieser modernen Multi-Carrier-Lösung so viele Versanddienstleister einfach anbinden können.“

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Eine Komponente, die für Connox wegen der Kundschaft in der Schweiz von großer Bedeutung gewesen ist, war die Einbeziehung von Post CH in das Dienstleister Portfolio. 

Quelle: Connox GmbH

Wer hat´s erfunden? 

„Für die Hamburger waren wir auf diesem Gebiet sozusagen der Testballon. “ Und der kam dank einer gut funktionierenden Schnittstelle und dem unkomplizierten Austausch der System-Dokumentationen offensichtlich schnell zum Fliegen. Seit Mitte 2019 verlässt sich Connox nun beim Thema Versand auf shipcloud.

„Gemeinsam mit shipcloud als Technologiepartner konnten wir die für uns unabdingbaren Schnittstellen zu den Versandienstleistern einrichten.“

Von Anfang bis Ende zufrieden 

„Die Zusammenarbeit mit shipcloud war für uns vollkommen unkompliziert. Keine überflüssigen IT-Komponenten, alles in der Cloud, eine gute Schnittstelle, der passende Service - das reicht.“ - zeigt sich Haas zufrieden. Versendet wird mit DHL, wobei explizit auch der DHL Wunschzeit Service genutzt wird. Dazu kommen DHL Kurier, DHL Express, die Post CH und Hermes beim Versand nach ganz Europa und Übersee. Das Fazit aus Hannover über den Partner aus Hamburg: „shipcloud ist eine Multi-Carrier-Versandlösung, wie wir sie uns vorstellen.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.


Abweichende Absenderadresse mit Hermes

Wer kein eigenes Lager hat, sondern seine Ware z.B. durch einen Fulfillment-Dienstleister an die Käufer verpacken und verschicken lässt, der möchte unter Umständen lieber die Firmenadresse des eigenen Shops als Absender auf seinen Versandmarken stehen haben, anstatt jene des Fulfillment-Dienstleisters.

Da Versanddienstleister wie z.B. Hermes als Absender aber grundsätzlich die am Vertrag gespeichert Adresse verwenden und es daher keinen Einfluss hat, eine abweichende Absenderadresse als Teil des API-Calls an uns zu übergeben, muss man hier anders vorgehen.

Ab sofort unterstützen wir das sog. "Cover Address" Feature für den Versanddienstleister Hermes. Hierfür muss man beim Erstellen einer Versandmarke die Absender-Adresse lediglich als "cover_address" übergeben. Ein passendes Beispiel findet ihr in unserer Doku, welches die Nutzung noch einmal verdeutlichen soll.


Hermes HSI und neue Services

Kunden, die über den Versanddienstleister Hermes ihre Sendungen - unter Verwendung eines eigenen Vertrages - verschicken, haben schon seit längerem die Wahl zwischen den beiden Hermes-Schnittstellen "Profipaketservice" (ProPs) und Hermes Shippping Interface (HSI). Im Zuge einer Umstrukturierung innerhalb unserer Architektur haben wir nun die Chance genutzt und bieten drei weitere Services für Hermes (HSI) an.

Customer Alert

Unter der Bezeichnung "Customer Alert" bietet Hermes das Thema Vorankündigung für seine Sendungsempfänger an. So ist es möglich, den Empfänger per SMS oder eMail über das Eintreffen einer Sendung zu informieren (siehe unsere Developer-Doku). Wie schon bei den anderen Versanddienstleistern (DHL, DPD und GLS), so bieten wir diesen Zusatzservice auch bei Hermes in unserem API über das Kürzel "advance_notice" an. Man muss lediglich die eMail-Adresse des Empfängers oder seine Handynummer für die Übertragung einer SMS angeben.

Bitte beachten: An dieser Stelle weisen wir noch einmal darauf hin, dass die Empfänger einer Weitergabe ihrer Kontaktdaten selbstverständlich explizit zugestimmt haben müssen, bevor man diese Daten an uns übergibt und wir sie an den Versanddienstleister weitergeben.

Parcel Shop Delivery Service

Möchte ein Käufer seine Sendung direkt in einen Hermes Paketshop zustellen lassen, so kann man dies über den Service "Parcel Shop Delivery" direkt bei Hermes (HSI) buchen. Hierfür müssen bei der Empfängeradresse zusätzlich zu den normalen Daten des Empfängers auch noch die Daten des Paketshops (Dropoff Point) angegeben werden. Glücklicherweise reicht es schon für die Kunden, wenn sie die ID des passenden Paketshops über die Hermes-Website ermitteln und diese dann (wie in unserer Doku beschrieben) an uns übergeben wird.

Bitte beachten: Da die Zustellung an einem anderen Ort erfolgt, als sich der Empfänger befindet, sollte man den Zusatzservice "Customer Alert" mitbuchen oder den Empfänger direkt von shipcloud benachrichtigen lassen indem man die eMail-Adresse des Empfängers als "notification_email" an uns überträgt. Nur so erfährt der Empfänger, dass seine Sendung im gewünschten Paketshop zur Abholung bereit liegt.

IdentService

Wer sicher gehen möchte, dass seine Sendung definitiv nur dem eigentlichen Empfänger zugestellt wird, für den bieten wir neben dem Ident Check von DHL nun auch die passende Variante von Hermes unter dem Namen "IdentService" an. Hierfür muss man bei der Erstellung einer Sendung allerdings nicht Name, Geburtsdatum des Ausweisdokuments und Minimalalter der Person übergeben, sondern es reicht, wenn die Dokumenten-ID und die Art des Ausweises (wie in unserer Doku beschrieben) übertragen wird. 


Blumixx: Alles im grünen Bereich - beim E-Commerce für Balkonien

Was passiert eigentlich, wenn eine Zierpflanzengärtnerin mit grünem Daumen und Händchen für ́s Geschäft, ein Kundenversteher mit Design- Diplom und ein nicht aus der Ruhe zu bringender IT-Stratege auf einen studierten Entrepreneur treffen? Sie machen letzteren zum Steuermann und nehmen direkt aus dem Studium heraus Kurs auf die Unternehmensgründung. So geschehen mit www.blumixx.de, einem Startup, das die jungen Leute im Sommer 2013 noch während ihres Studiums gegründet haben.

„Unter dem Motto volle Kanne angreifen, haben wir uns ein Jahr Gründung zugesprochen und jetzt sind wir schon zwei Jahre im Geschäft.“ – freut sich Jan Fendel, der Steuermann. BWL hat er mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship studiert. Auf die Frage, ob man da heutzutage zwangsläufig im E-Commerce landet antwortet er: „Wenn man Pech hat schon.“ – und lacht. Und er hat gut lachen. Dank einer ziemlich genialen und absolut nachhaltigen Produktidee für die deutsche Balkonlandschaft. Weshalb es im Onlineshop, in dem es neben allerlei auf Balkon, Terrasse und den Stadtgarten zugeschnittenen blumigen Angeboten vor allem eins zu kaufen gibt: die Blumixx-Bags. Das sind fix und fertig bepflanzte Blumenkasteneinsätze, die man online bestellt und sich an die Wohnungstür liefern lässt. Ganz ohne Aufwand und Dreck in Auto, Treppenhaus und Wohnung garantieren die im Spezialkarton versendeten Bags einen blühenden Balkon. Und das mit wenigen Hand- griffen und in Minutenschnelle.

 

Quelle: Blumixx

 

Die Idee kam gut an in der urbanen Balkongärtnerszene und die Zahl der verschickten Pakete erlebte einen prächtigen Wachstumsschub. „Natürlich gibt es da saisonbedingte Schwankungen, derzeit gehen um die 600 Pakete bei uns im Monat auf die Reise.“ – so Fendel. Der ganz glücklich war, als er in der Gründerszene einen Artikel über shipcloud gelesen hatte. „Versandoptimierung ist ein wichtiges Thema bei uns, da war mein Interesse sofort geweckt.“

Eine Mail nach Hamburg, dann ging alles ganz schnell. „Unser Shopsystem ist eine 100 %ige Eigenentwicklung. Wir wussten, wie es bei uns läuft und so war die Implementierung von shipcloud tatsächlich kein Problem. Das System läuft und ganz spontan kann ich sagen, wir sind wunschlos glücklich und fühlen uns bei shipcloud gut aufgehoben.“ – fasst Fendel die bisherige Zusammenarbeit zusammen, die sich besonders im letzten Sommer bezahlt machte, als bei DHL gestreikt wurde.

„Hochsaison bei uns. Da war es echt super, dass wir sozusagen auf Knopfdruck den Versender wechseln konnten.“ Die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Logistikern zu arbeiten, macht sich aber auch im normalen Geschäft bezahlt. „Neben den Blumixx-Bags haben wir Gartenmöbel aber auch viel Kleinteiliges im Programm. Da machte es sich bezahlt, dass man je nach Paketgröße den günstigsten Anbieter auswählen kann. Außerdem ist in unserem Geschäft Dropshipping ein permanentes Thema. Mit shipcloud kein Problem. Ein Klick und wir können bedarfsgerecht das jeweilige Label ausdrucken. Das ist eine bedeutende Arbeitserleichterung.“


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Second Hand Designer-Outfits und First Class Service: Buddy & Selly

Der Kleiderschrank ist übervoll – was tun? Aussortieren ist das eine, doch dann steht Frau oder auch Mann vor der Frage: wohin mit den guten Stücken? Vor allem, wenn es sich um Designermode handelt, viel zu schade für den Kleidercontainer. Natürlich ist ebay eine Alternative. Aber nicht jeder hat Lust darauf, den halben Kleiderschrank zu fotografieren und ins Netz zu laden. Den Leuten kann geholfen werden, dachte sich die Hamburger Reverse-Retail GmbH, ein 2012 in Hamburg gegründetes Start Up, das unter den Markennamen Buddy & Selly und Vite EnVogue, gebrauchte Designermode an- und verkauft. Das passiert vor Ort im schicken Ladengeschäft in der Gertigstrasse 12-14 in Hamburg Winterhude. Und für alle, denen der Weg dahin zu weit ist, auch auf dem Postweg. 

Der beginnt auf der Webseite von Buddy & Selly und funktioniert mit der Technik von shipcloud. Problemlos für den Kunden und auch für Buddy & Selly als Recommerce-Händler.

„Die Integration verlief reibungslos und die Zusammenarbeit mit dem shipcloud Support gestaltet sich erfreulich produktiv. Bei Anruf erfolgt die Lösung in der Regel noch am gleichen Tag.“ – bestätigt Karolin Junker von Buddy & Selly. Der Shop hat inzwischen ein rasantes Wachstum hingelegt und verschickt saisonabhängig im Monat zwischen 8.000 und 10.000 Paketen mit der Lösung von shipcloud. Und das gewissermaßen auf drei Kanälen. „Denn erst mal kommt die Ware vom Kunden zu uns. Da steht die klassische Retoure am Anfang“ – erklärt Karolin Junker. 

Quelle: Buddy & Selly

Gemeinsam mit shipcloud wurde dafür ein Retouren-Portal entwickelt, das ganz einfach funktioniert: Auf der Webseite von Buddy & Selly kann der Kunde eine kostenlose Versandmarke generieren und ausdrucken. Der besondere Clou dabei, der Kunde kann hier zwischen den Logistikdienstleistern Hermes, DHL und UPS auswählen. „Das ist ein kleines Service- Goody von uns, damit sich die Kunden lange Wege sparen und die am nächsten liegende Paketannahmestation benutzen können.“ – so Karolin Junker.

„Die Integration verlief reibungslos und die Zusammenarbeit mit dem shipcloud Support gestaltet sich erfreulich produktiv. Bei Anruf erfolgt die Lösung in der Regel noch am gleichen Tag.“

Karolin Junker

Ist die Sendung bei Buddy & Selly angekommen, wird die Ware innerhalb von 48 Stunden bewertet und der Kunde erhält ein Angebot. Der akzeptiert oder bekommt seine Ware kostenlos zurückgeliefert. 

Natürlich mit einer Versandmarke made by shipcloud. Und auch die wiederverkauften Kleidungsstücke laufen als Outgoing-Pakete über shipcloud zum neuen Besitzer. Bei Buddy & Selly über Hermes und UPS.


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