Internationale Sendungen mit Zollinhaltserklärung oder Incoterms

Bereits seit einiger Zeit bieten wir über unser API und das WebUI an, dass man zusätzlich zu den für die Erstellung einer Versandmarke nötigen Daten auch die passenden Informationen für eine Zollinhaltserklärung an uns übergeben kann. Diese wird im Anschluss als ein separates PDF-Dokument von unserem API als Teil der Antwort zurückgegeben. Wer unseren Kunden-Newsletter verfolgt weiß, dass wir unseren Kunden diese Möglichkeit bei der Erstellung von Versandmarken für die Carrier DHL und Parcel.ONE (jeweils als CN23) zur Verfügung stellen. Darüber hinaus haben wir im April-Newsletter noch die Anbindung des Produkts Warenpost International der Deutschen Post bekanntgegeben, welches ebenfalls Zolldokumente (als CN22) unterstützt.

Was man wissen sollte

Für die Zollinhaltserklärung werden einige zusätzliche Informationen über die zu versendenden Produkte benötigt. Als wichtigste Attribute sollte man hier die sog. HS Tariff Number (siehe Wikipedia) und das Land der Herstellung nennen. Für die Erstellung von Zolldokumenten sollte man zu jedem Produkt in seiner Sendung mindestens diese beiden Angaben mitschicken.

Um den Prozess für die Nutzer des eigenen Shop- bzw. WaWi-Systems zu vereinfachen, ist es daher nötig eine Möglichkeit zu schaffen, diese Information bei der Pflege von Produkten vorzunehmen. Da diese Attribute im Anschluss am Produkt bzw. der jeweiligen Variation gespeichert sind, können sie bei Erstellung einer Versandmarke herangezogen werden, um z.B. entsprechende Input-Felder vorzubelegen. Änderungen der Daten bei der Sendungserstellung sollten dennoch möglich sein.

In unserer Developer Doku finden sich wie immer die passenden Beispiele für die Erstellung einer Zollinhaltserklärung. Sowohl für die Nutzung von DHL, PARCEL.ONE als auch Warenpost International.

Detailinfos zum Prozess im Hintergrund

Um die Antwortzeiten bei der Versandmarkenerstellung per API so gering wie möglich zu halten, haben wir die Erstellung der PDF-Dateien von der eigentlichen Erstellung der Versandmarke bei den Carriern DHL und PARCEL.ONE getrennt. Wir geben in unserer API-Antwort aber bereits die URL zurück, unter welcher die Zollinhaltserklärung später abrufbar sein wird. Beim erstmaligen Aufruf der von uns zurückgegebenen Adresse wird das Dokument dann erstellt und ausgeliefert. Daher kann es an dieser Stelle einmal kurz ein wenig länger dauern. Das CN22-Dokument bei der Deutschen Post wird als “harmonised label”, also in einem gemeinsamen Dokument zurückgegeben.

Incoterms

Beim Versanddienstleister GLS bieten wir seit kurzem auch die Angabe der Incoterms als Teil der Sendungsdaten beim Erstellen einer Sendung an. Wikipedia beschreibt die Incoterms sehr treffend als "eine Reihe freiwilliger Klauseln zur Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln im internationalen Warenhandel." Was genau man hier übergeben muss, findet sich in unserer Doku zu Incoterms und auch noch ein wenig mehr Details in unserem Blog.


Elanders: "Superflexibler Partner, der im Versandbereich einige Steine aus dem Weg räumt"

Raymund Fischer ist verantwortlich für die Produktions- und Versandprozesse sowie den Softwarelösungen bei Elanders Germany, einem der führenden europäischen Digitaldruck Dienstleister. Das Unternehmen aus Waiblingen im Großraum Stuttgart gehört mit seinen rund 250 Mitarbeitern zur weltweit in ca. 20 Ländern agierenden Elanders Group. Schwerpunkt der Tätigkeiten sind neben dem klassischen Offsetdruck heute vor allem der Digitaldruck, die buchbinderische Weiterverarbeitung, der Verpackungsdruck und, die immer interessanter werdende, onlinebasierte Personalisierung von Druckprodukten. „Im Digitaldruck“, so Fischer, „haben wir dafür einen Begriff - Web to Print -, damit ist so gut wie alles machbar. Von Fotobüchern über T-Shirts bis hin zu kompletten Shop-Systemen, in denen jeder Kunde das Produkt nach eigenen Vorstellungen individualisieren kann.“

Die Herausforderung

Klingt nach modernem E-Commerce und in dem spielt der Versand an den Kunden, insbesondere an den Endkunden, eine wichtige Rolle. Lässt sich dieser effizient gestalten, kann ein Unternehmen viel Arbeit, Zeit, und damit Geld, sparen. Da wird der Schwabe hellhörig und deshalb war man in Waiblingen auch auf der Suche nach einem geeigneten Shipping-Service-Provider. „Da gibt es ja einige. Doch nach intensiven Tests verschiedener Kandidaten war für uns schnell klar: es gibt nichts Konkurrenzfähiges zu shipcloud.“ - erinnert sich Raymund Fischer, dem es sofort ins Auge fiel, dass auch bei den Hamburgern alles via API läuft. Genauso wie im „Print on Demand“-Bereich bei Elanders.

Warum shipcloud?

„shipcloud haben wir uns ausgesucht, um uns nicht mehr mit der Integration und Wartung verschiedener Schnittstellen, Hard- und Software beschäftigen zu müssen. Es macht für ein Unternehmen wie uns keinen Sinn, viele verschiedene Schnittstellen verstehen, erklären, integrieren und pflegen zu müssen.“, erklärt Fischer. „Ganz im Gegenteil, mit Hilfe von shipcloud haben wir im Bereich der Versandunterlagen und Schnittstellen den Rücken frei und können zusammen mehr Zeit investieren, wie wir analoge Abläufe digital komplett neu denken und sinnvoll auf den Kopf stellen.“

„Superflexibler Partner, der im Versandbereich einige Steine aus dem Weg räumt.“

Was ist dadurch anders?

„Wir können z.B. den Overhead, wie das Ausfüllen von Einlieferungsformularen, Tagesabschlüssen, Zählen, Wiegen etc. komplett vermeiden und die Ware gesammelt / unsortiert ausliefern. Das heißt, bei einem Switch von DHL z.B. zur DPAG Warenpost profitiert der Kunde tatsächlich am Ende von geringeren Kosten für eine Sendung.“, so Fischer, der hier wichtiges Potential sieht. „Dieses Neudenken von Abläufen ist insbesondere im termingeplagten Drop-Shipping-Geschäft àla Amazon mit vielen kleinen Paketen sehr wichtig.“

Einer für alle, alle für einen

Einen weiteren Vorteil sieht Fischer im Bereich Carrier-Anbindung, der durch shipcloud sozusagen auf Knopfdruck und völlig unkompliziert möglich ist. „Statt vieler Sprachen zu vielen Carriern, haben wir eine Sprache zu shipcloud.“ - übersetzt das Fischer, dem zum Thema Komfort des Systems noch folgendes einfällt: „Bietet ein Carrier neue, günstigere Angebote oder bessere Services, ist die Möglichkeit, diese schnell anbieten zu können durch shipcloud stark vereinfacht.“

„Statt vieler Sprachen zu vielen Carriern, haben wir eine Sprache zu shipcloud.“

Erkannt - versandt

Wenn es ganz perfekt läuft, scheinen mit Hilfe von shipcloud sogar neue Lieferstandards möglich zu sein. „Auf Grund der Vielzahl an Carriern denken wir sogar darüber nach, nicht nur am Tag des Eingangs einer Bestellung zu produzieren und zu versenden, sondern auch bereits zu liefern.“ - so Fischer. Doch damit nicht genug. „Wir können unseren Kunden den Versand zu eigenen Konditionen ermöglichen und auch im Rahmen eines DIY-Selfservice-Portals die Möglichkeit bieten, ihren eigenen shipcloud-Account und -Verträge einfach zu nutzen.“

Quelle: Elanders

Das Fazit

„Wir freuen uns, durch shipcloud einen starken, experimentierfreudigen und zuverlässigen Partner gefunden zu haben.“ sagt Fischer und kommt in diesem Zusammenhang auch auf die im menschlichen Bereich sehr angenehme Zusammenarbeit zu sprechen. „Als wir mit unseren anspruchsvollen Erwartungen beim shipcloud Geschäftsführer Claus Fahlbusch aufschlugen, reagierte der ziemlich entspannt und sagte: Probieren wir´s mal aus, mehr als schiefgehen kann es nicht.“ Ging es auch nicht, ganz im Gegenteil. Fischer spricht von einem „wahnsinnigen logistischen Vorteil für uns, immer skalierbar und wirtschaftlich.“

Die Empfehlung

So kann es also gehen, wenn sich schwäbischer und norddeutscher Tüftlergeist auf Augenhöhe treffen. Und mit welchem Satz würde Raymund Fischer shipcloud weiterempfehlen? „Superflexibler Partner, der im Versandbereich einige Steine aus dem Weg räumt.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.


Börner GmbH: Mit shipcloud problemlos international versenden!

Dies ist eine Geschichte über erfolgreiches Know-how made in Germany, die in einem kleinen Dorf in der Eifel vor über 60 Jahren begonnen hat. Der Ort heißt Niederkail und hat knapp 700 Einwohner. Könnte man glatt als Provinz abtun, es ist aber ein Standort von Welt. Denn aus dem Gewerbegebiet geht täglich die Post ab und das sogar international. Denn die Firma Börner, die hier ihren Sitz hat, liefert mit dem Slogan „Change your life!“ in über 60 Länder weltweit.

Was sind das für lebensverändernde Produkte, die diesen mittelständischen Betrieb verlassen? Im Onlineshop www.boerner.de  kann man sich einen schnellen Überblick verschaffen. Über all die bunten und praktischen Obst- und Gemüsehobel, Reiben, Schneider, Schüler und sonstigen Küchenhelfer aus Plastik und Metall, die bei einer gesunden Ernährung mit viel Obst und saisonalen Gemüsen zum Einsatz kommen. „Den Onlineshop gibt es seit ziemlich genau fünf Jahren.“ - erklärt Thomas Lichter. Der Leiter des E-Business muss es wissen, ist er doch auf den Tag genau am 1. November 2014 bei Börner eingestiegen um hier den, wie er es nennt „digitalen Werksverkauf via Onlineshop“ richtig ins Laufen zu bringen.

Der basierte anfangs auf Magento, später wechselte man zu Shopware. „Wir machen gerne alles inhäusig. Fotos, Videos, die gesamte Medienproduktion, für die wir uns im Unternehmen sogar ein eigenes Küchenstudio eingerichtet haben. Und das geht mit Shopware einfach besser“, gibt Thomas Lichter zu Protokoll. Er muss auch nicht lange überlegen, wie shipcloud ins Spiel kam. „Wir nutzen weclapp als Warenwirtschaftssystem und arbeiten mit Parcel.One als Versanddienstleister für unsere Auslandspakete zusammen und von beiden kam der Tipp, mit shipcloud zusammenzuarbeiten.“

Quelle: Börner GmbH

 

Diese gleich doppelte Empfehlung hat offensichtlich erfolgreich eingeschlagen. „Unser Plan war, den Versandprozess soweit wie möglich zu automatisieren. Ich habe mich per Email an shipcloud gewandt und die Hamburger haben noch am gleichen Tag reagiert.

Dieser Support war nicht nur schnell, sondern auch sonst perfekt. Alles lief vom ersten Tag an super.“

Als Ergebnis konnte man sich bei Börner sogar von seinem bisherigen Versandprozess trennen und den Versand wieder vollständig selbst übernehmen und durch shipcloud abwickeln. „Ich habe shipcloud bereits weiterempfohlen.“ - lacht Lichter. Warum nicht, arbeitet man bei shipcloud doch seit diesem Jahr zum Beispiel auch verstärkt mit Fulfilment-Dienstleistern zusammen.

Bei Börner selbst wurde unterdessen der „digitale Werksverkauf“ immer effektiver. „Wir sind ja in erster Linie ein Produktionsbetrieb, aber mit der shipcloud Technologie kommt jeder zurecht. Je nach Bestellungseingang stellen wir ein oder zwei Mitarbeiter für den Versand ab.“ Der läuft im Prinzip über Nacht. Alle Bestellungen die im Laufe des Tages eingehen, werden am Abend durch das System bearbeitet, die Versandlabel ausgedruckt und wenn die Frühschicht kommt, wird alles verpackt. „Die Mitarbeiter sind damit schon fertig, ehe die Buchhaltung überhaupt zum Zuge kommt. Schneller und effizienter geht die Auftragsabwicklung nicht“, freut sich Thomas Lichter. Versendet wird innerhalb Deutschlands mit DHL, im europäischen Raum mit Parcel.One. „Das läuft via shipcloud mit beiden reibungslos. Egal ob man eine oder hundert Bestellungen hat, es ist die gleiche Arbeit.“ 


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Blumixx: Alles im grünen Bereich - beim E-Commerce für Balkonien

Was passiert eigentlich, wenn eine Zierpflanzengärtnerin mit grünem Daumen und Händchen für ́s Geschäft, ein Kundenversteher mit Design- Diplom und ein nicht aus der Ruhe zu bringender IT-Stratege auf einen studierten Entrepreneur treffen? Sie machen letzteren zum Steuermann und nehmen direkt aus dem Studium heraus Kurs auf die Unternehmensgründung. So geschehen mit www.blumixx.de, einem Startup, das die jungen Leute im Sommer 2013 noch während ihres Studiums gegründet haben.

„Unter dem Motto volle Kanne angreifen, haben wir uns ein Jahr Gründung zugesprochen und jetzt sind wir schon zwei Jahre im Geschäft.“ – freut sich Jan Fendel, der Steuermann. BWL hat er mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship studiert. Auf die Frage, ob man da heutzutage zwangsläufig im E-Commerce landet antwortet er: „Wenn man Pech hat schon.“ – und lacht. Und er hat gut lachen. Dank einer ziemlich genialen und absolut nachhaltigen Produktidee für die deutsche Balkonlandschaft. Weshalb es im Onlineshop, in dem es neben allerlei auf Balkon, Terrasse und den Stadtgarten zugeschnittenen blumigen Angeboten vor allem eins zu kaufen gibt: die Blumixx-Bags. Das sind fix und fertig bepflanzte Blumenkasteneinsätze, die man online bestellt und sich an die Wohnungstür liefern lässt. Ganz ohne Aufwand und Dreck in Auto, Treppenhaus und Wohnung garantieren die im Spezialkarton versendeten Bags einen blühenden Balkon. Und das mit wenigen Hand- griffen und in Minutenschnelle.

 

Quelle: Blumixx

 

Die Idee kam gut an in der urbanen Balkongärtnerszene und die Zahl der verschickten Pakete erlebte einen prächtigen Wachstumsschub. „Natürlich gibt es da saisonbedingte Schwankungen, derzeit gehen um die 600 Pakete bei uns im Monat auf die Reise.“ – so Fendel. Der ganz glücklich war, als er in der Gründerszene einen Artikel über shipcloud gelesen hatte. „Versandoptimierung ist ein wichtiges Thema bei uns, da war mein Interesse sofort geweckt.“

Eine Mail nach Hamburg, dann ging alles ganz schnell. „Unser Shopsystem ist eine 100 %ige Eigenentwicklung. Wir wussten, wie es bei uns läuft und so war die Implementierung von shipcloud tatsächlich kein Problem. Das System läuft und ganz spontan kann ich sagen, wir sind wunschlos glücklich und fühlen uns bei shipcloud gut aufgehoben.“ – fasst Fendel die bisherige Zusammenarbeit zusammen, die sich besonders im letzten Sommer bezahlt machte, als bei DHL gestreikt wurde.

„Hochsaison bei uns. Da war es echt super, dass wir sozusagen auf Knopfdruck den Versender wechseln konnten.“ Die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Logistikern zu arbeiten, macht sich aber auch im normalen Geschäft bezahlt. „Neben den Blumixx-Bags haben wir Gartenmöbel aber auch viel Kleinteiliges im Programm. Da machte es sich bezahlt, dass man je nach Paketgröße den günstigsten Anbieter auswählen kann. Außerdem ist in unserem Geschäft Dropshipping ein permanentes Thema. Mit shipcloud kein Problem. Ein Klick und wir können bedarfsgerecht das jeweilige Label ausdrucken. Das ist eine bedeutende Arbeitserleichterung.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.