Eigentlich brauchen Sie die Action Camera ja nur für den Urlaub. Aber deswegen gleich über 200 Euro ausgeben? Wenn man das coole Teil auch für ein Zehntel mieten kann? Oder warum für die beim nächsten Messeauftritt der Firma dringend gebrauchten Flachbildschirme hohe vierstellige Beträge bezahlen, wenn man sie auch für nicht mal 300 Euro bekommt?

Das sind Fragen, die Michael Cassau zu seinem FinTech Start-up Grover inspiriert haben. Die Idee dahinter ist so einfach wie überzeugend: Über das Portal bietet Cassau Gadgets wie Smartphones, Laptops, Kameras, Tablets zum flexiblen Mietkauf an. Potentielle Kunden melden sich einfach an und können je nach Verfügbarkeit ihr Wunschgerät sofort anmieten. Das kann man monatlich zurückgeben, gegen ein anderes austauschen oder wenn’s gefällt auch kaufen. Dieses Konzept ohne Mindestvertragslaufzeit und Vorauszahlungen macht es möglich, immer die neuesten Technologien flexibel zu nutzen. Damit reagiert das Berliner FinTech Startup auf die veränderten, immer schneller werdenden Konsumgewohnheiten im Bereich der Tech-Gadgets. Setzt aber nicht nur nebenbei, sondern auch bewusst auf das richtige Pferd in Sachen Nachhaltigkeit. Denn dieses Prinzip schont schließlich wertvolle Ressourcen und sorgt ganz nebenbei dafür, dass man sich den häuslichen Stauraum nicht mit nur selten genutzten Geräten vollpackt.

 

Quelle: GetGrover

Der Fachmann spricht von einem zirkulären Modell. Bei dem logischerweise viele Pakete zwischen Kunden und Anbieter hin- und hergeschickt werden müssen. Ein Prozess, bei dem man viel Zeit und damit Geld verlieren oder – im besseren Fall – einsparen kann. „Als innovatives FinTech Startup waren wir natürlich auch im Bereich des Versendens von Anfang an auf automatisierte Prozesse orientiert. Doch allein das automatisierte Erzeugen von Versandlabels war mit unseren Logistikpartnern DHL und DPD ein äußerst mühsames Unterfangen.“ – erinnert sich Michael Cassau an die Anfänge im Jahr 2015.

Ihm und seinem Team war schnell klar, hier muss etwas geändert werden. „Wir haben dann ganz gezielt nach einem Dienstleister gesucht, der uns beim Versand mit einer flexiblen und bezahlbaren Technologie helfen kann und sind dabei auf shipcloud gestoßen. Die einfache Schnittstelle zu allen wichtigen Versendern hat uns sofort überzeugt.“ – erklärt Cassau zufrieden.

„Die Implementierung in unser System war innerhalb kürzester Zeit abgehakt, denn shipcloud ist state of the Art.“

Er nennt aber gleich noch vier weitere Gründe, die shipcloud für Grover als Recommerce-Händler so wertvoll machen: Kunden, die etwas zurückschicken wollen, können mit dieser Technologie das Retourenlabel des von ihnen favorisierten Versanddienstleisters zuhause selbst ausdrucken.

Zweitens erfährt man bei Grover dank der Multi-Carrier-Tracking-Infos sofort, wann ein Gadget vom Kunden losgeschickt wurde. „Das bringt uns einen großen Vorteil“, so Cassau. „Wir haben für viele Gadgets Wartelisten. Wenn nun ein Kunde den von ihm gemieteten Artikel zurückschickt, dann informieren wir die Wartenden, dass wieder ein Exemplar verfügbar ist. Und zwar nicht erst, wenn die Rücksendung eintrifft – sondern dank der shipcloud Webhooks schon, wenn der Versanddienstleister die Rücksendung das erste Mal scannt. Damit sparen wir zwei Tage beim Umschlag und haben schon einen neuen Mieter, bevor das Paket ankommt.“

Positiv bewertet Cassau außerdem, dass man den bestehenden DHL-Vertrag mit seinen günstigen Konditionen weiter und die anderen Versanddienstleister über shipcloud-Konditionen nutzen kann. Außerdem ist da noch die pure Zeitersparnis für die Mitarbeiter im Versand. „Das ist schon enorm, pro Sendung sind es fünf bis zehn Minuten.“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.