Wir leben in einem reichen Land. Wir sind so reich, dass wir es uns leisten können, Lebensmittel wegzuschmeißen. Tag für Tag, Stunde um Stunde, Minute für Minute. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland pro Jahr weggeworfen. Das entspricht einer LKW-Ladung pro Minute. Dagegen kann, dagegen muss man sogar etwas unternehmen. Und da passiert ja auch schon einiges. Es gibt die Tafeln, die sich um das Thema kümmern. Junge Leute, die nachts containern gehen. Und bestimmt auch viele, die ganz von selbst am abendlichen Küchentisch entscheiden, dass die Reste vom Mittagessen lieber noch mal warm gemacht werden, anstatt sie in den Müll zu kippen.

Quelle: SIRPLUS

Der neue Lebensmittelretter-Mainstream

Eine Einstellung ganz im Sinne auch von Raphael Fellmer, dem Gründer und CEO von SIRPLUS. Er arbeitet seit 2017 von Berlin aus mit aktuell schon 150 Mitstreitern auf ein großes Ziel hin, das er so auf den Punkt bringt: „Wir wollen das Lebensmittelretten ‘mainstream’ machen und so die Verschwendung massiv reduzieren!“. Dabei kooperiert SIRPLUS mit Herstellern, Händlern und Landwirten, nimmt ihnen überschüssige oder bald ablaufende Lebensmittel ab und verkauft sie bis zu 80% günstiger weiter. Man könnte das auch eine Win-Win-Situation im Bereich der vorbeugenden Lebensmittelvernichtung nennen, von der Hersteller, Händler und Verbraucher profitieren – und am Ende sogar die Umwelt, denn Ressourcen werden so schließlich auch geschont.

Sechs Rettermärkte und ein Onlineshop

Das passiert nicht nur am Unternehmensstandort Berlin, sondern inzwischen sehr erfolgreich auch deutschlandweit, wie Fellmer erklärt. „Begonnen haben wir mit dem Offline-Geschäft, nämlich unseren Rettermärkten. Dafür war die Anmietung eines eigenen Lagers notwendig. Schnell wurde klar, dass wir genügend Platz und eine Vielzahl an Produkten hatten, um unseren eigenen Onlineshop zu eröffnen. Die Ausweitung vom Offline ins Online Geschäft war also eine logische Entwicklung.“

Quelle: SIRPLUS

Löwen steigern den Appetit – shipcloud hält mit

Ein Jahr nach der Gründung war SIRPLUS 2018 dann auch schon online. Der Onlineshop läuft von Anfang an stabil mit der Shopsoftware von Shopify und mit shipcloud als starkem Partner. „shipcloud machte die Verbindung mit dem Paketversender einfacher, denn es hat einen sehr einfachen Arbeitsablauf. Diese Eigenschaft war für unser Unternehmen besonders attraktiv, da wir vorher keine Erfahrung im Online Marktsegment hatten.“ – beschreibt Raphael Fellmer die Partnerschaft. Die bewährte sich besonders, als SIRPLUS durch die Teilnahme in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ einen Peak in Sachen Versendung erlebte. „Auch in Zeiten, in denen wir extreme Spitzenwerte erlebten, war dank shipcloud alles business as usual”. – so Fellmer.

Wenn Chemie und Preis stimmen

Die Technologie funktioniert also. Und wie steht es um die persönliche Zusammenarbeit mit dem Team aus Hamburg? Auch da ist Fellmer voll des Lobes. „Die gestaltete sich immer sehr stressfrei! In den Fällen, in denen wir eine Anfrage oder ein Problem hatten, wurde uns immer schnell und effektiv geholfen.“ – sagt er und nennt als wichtigen Vorteil der Technologie das shipcloud Staffelpreis-Modell. „Das war bei unserer Kostenkontrolle und Finanzplanung eine große Hilfe.“

Was sonst noch wichtig ist

Versendet wird derzeit innerhalb Deutschlands mit DPD und DHL, wobei man sich über die zusätzlichen Optionen natürlich im Klaren ist. „Hilfreich ist die API mit ihrer einfachen Anbindung an viele verschiedene Anbieter. Die detaillierte Verfolgung der Pakete im System hat es uns und dem Kundendienst leicht gemacht, unseren Kunden besser zu helfen.“

Problemlos glücklich

Das klingt doch alles nach einer ziemlich guten Partnerschaft, da sollte ein weiterempfehlendes Statement zu shipcloud doch nicht schwerfallen, oder? „Nein“, lacht Fellmer und erklärt, dass es sich um „ein leicht verständliches, stabiles System mit einem klaren Preismodell und schnellem Kundensupport handelt. Wenn viele Expert*innen im eCommerce-Bereich noch nicht von shipcloud gehört haben, ist das der beste Beweis für eine gute Software: Es bedeutet, dass es mit dieser Software keine Probleme gibt!“.


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