Rebelle: Typisch Hamburg – Wie zwei nicht mehr ganz so kleine Start-ups gemeinsam wachsen

Als erstes gilt es mal zu gratulieren: Von Haus zu Haus in der Hamburg Speicherstadt, wo shipcloud zu Hause ist, gleich rüber in die direkte Nachbarschaft, zum Headquarter von Rebelle. Der europäische Full-Service Online-Marktplatz für Designer Secondhand Fashion feiert sein 8-jähriges Jubiläum und verschickt täglich viele hundert Pakete mit Taschen, Kleidung, Schuhen, Accessoires und Schmuck von namhaften Designern in über 30 Länder. Kurz, das Geschäft läuft. Und das aufgrund einer Geschäftsidee, die ihren Anfang in einem Berliner Keller nahm, dem des Elternhauses von Gründerin Cécile Wickmann. Dort stapelten sich einige Kartons mit einst geliebten Kleidern und Accessoires der Modebegeisterten. Gerade im neuen Job hat sie für den Verkauf auf dem Flohmarkt keine Zeit und Nerven. Bei der Recherche im Internet finden sie und ihr Mitgründer Max Schönemann auch keinen adäquaten Verkaufsservice, der ihnen und damit auch anderen Privatkunden dabei hilft, gut erhaltene Kleidungsstücke komfortabel zu Geld zu machen.

Quelle: Rebelle

Also gründen beide zusammen und kurzentschlossen im März 2013 die StyleRemains GmbH und launchen Ende August www.rebelle.com, ihren eigenen Online-Marktplatz für Secondhand Designer-Fashion. Dieser läuft mit einer auf Basis von Ruby on Rails selbst entwickelten Shopsoftware, die im Laufe der Jahre – den steigenden Umsätzen entsprechend – in-house angepasst werden kann. Soweit alles bestens, doch mit dem Wachstum stieß Rebelle immer wieder an Grenzen beim Thema Versand. Das war im Jahr 2017. DHL kündigte zum wiederholten Male an, die lokale Versandsoftware EasyLog abzuschalten. „Wir wünschten uns mehr Flexibilität und eine bessere Zentralisierung unserer Sendungen. Und im Zuge der Internationalisierung kam der Gedanke, mehrere Carrier anzubinden. Wir waren also auf der Suche nach einer zentralen Versandschnittstelle“, beschreibt Max Schönemann die damalige Situation.

Die Chemie Stimmt

Fündig wurde man bei shipcloud und die Chemie stimmte von Anfang an: „Die Zusammenarbeit war sehr professionell und eng, mit schnellen Rückmeldungen und guten Lösungsansätzen. Während der Integration kamen immer wieder Parallelen ans Tageslicht. Wir sind einfach zwei mittlerweile nicht mehr ganz so kleine Start-ups, die sich gemeinsam weiterentwickeln“, charakterisiert Schönemann die Zusammenarbeit.

„Mit der flexiblen Anbindung neuer Carrier und dem zentralen Dashboard für alle ein- und ausgehenden Sendungen bietet shipcloud die ideale Lösung!“

- Max Schönemann, Mitgründer von Rebelle

Gerade die Tracking-Lösung ist eine wichtige Hilfe, um den Kunden automatisierte Statusupdates zu ihren Sendungen geben zu können. “Das ist für uns ganz wichtig, denn wir liefern in 30 Länder, auch in die USA. 65 Prozent aller Transaktionen bei Rebelle sind transnational. Das bedeutet, eine Verkäuferin aus Italien verkauft zum Beispiel an eine Käuferin aus Deutschland oder eine Kundin aus UK kauft ein Designer-Piece von einer Verkäuferin aus Spanien“, so Max Schönemann. Versendet wird innerhalb Deutschlands nach wie vor mit DHL, beim internationalen Versand und Expressversand – auch in die USA – setzen die Hamburger auf UPS und Fedex.

Sein Credo hinsichtlich shipcloud: „Wer im Onlinehandel nach einer flexiblen Versandlösung mit einfacher Integration sucht, ist hier genau richtig!“


shipcloud, der Shipping Service Provider, hat für jeden Ihrer Versandprozesse eine Lösung.


shipcloud - der Partner für den Versand über vedes.com

VEDES ist eine der bekanntesten Retail-Brands der Spielwarenbranche. Wofür stehen diese fünf in Versalien gesetzten Buchstaben eigentlich genau? Dafür muss man schon ein gutes Stück zurückschauen, bis ins Jahr 1904. Da gründeten auf der Leipziger Messe 14 Spielwarenhändler die Vereinigung Deutscher Spielwarenfachhändler und VEDES war geboren. Soviel zur Tradition.

Tradition und Innovation

Heute ist VEDES eines der führenden Handelsunternehmen für Spiel, Freizeit und Familie in Europa und zählt mit seinen 700 Markenpartnern zu den wichtigsten Spielwarenunternehmen im deutschsprachigen Raum. Verkauft werden die Produkte zusätzlich über 3.700 Handelspartner an mehr als 7.000 Standorten. Natürlich nicht nur vor Ort in den Fachgeschäften, sondern auch über den Onlineshop vedes.com

Pionier im Onlinehandel 

„Der Onlineshop läuft von Anfang an bis heute auf Grundlage einer selbstentwickelten Software“, erklärt Timo Weigert vom Management für Digitalisierung des Nürnberger Unternehmens und weist darauf hin, welche besonderen Herausforderungen bei dieser Shop-Lösung bestehen. „Wir haben eine zentrale Marktplatzlösung etabliert, welche die Angebote unserer Handelspartner in den Bereichen Spiel+Freizeit, Baby und Eisenbahn unter vedes.com präsentiert. Wenn Sie so wollen, betreiben wir eine Omnichannel-Plattform für die europäische Spielwarenbranche.“

Timo Weigert, Management Digitalisierung, VEDES AG. Quelle: VEDES

Die zentrale Marktplatzlösung

Unter dem zentralen Marktplatz vedes.com bündelt VEDES Online-Angebote von Fachhändlern und zeigt dem Benutzer anhand der GEO-Location den nächstgelegenen Händler an.

„VEDES Geschäfte sind mit einem Online-Sortiment auf diesem Marktplatz vertreten. Unser Online-Shop übernimmt die komplette Abwicklung des Auftrags. Kunden können also die Bequemlichkeit des Online-Kaufs mit der regionalen Unterstützung ihres Einzelhandels vor Ort kombinieren. Besser geht es nicht“, meint Timo Weigert.

Gesucht und gefunden

Damit es aber auch in Sachen Versand weiter bestens läuft, war man bei VEDES seit vergangenem Jahr auf der Suche nach einem Shipping Service Provider für den dezentralen Versand der Ware vom jeweiligen Point of Sale zum Endkunden. „Diesen Partner haben wir ziemlich schnell in shipcloud gefunden. Die Kommunikation mit den Kollegen aus Hamburg war hervorragend und die Integration der shipcloud API in die VEDES Digitale Shopping-Lösung als zentrale E-Commerce Plattform war mit wenig Aufwand verbunden. Kurz, das ist super gelaufen.“, gibt Timo Weigert zu Protokoll.

„Mit shipcloud konnten wir den Prozess für den dezentralen Versand am Point of Sale unserer Fachhändler deutlich optimieren.“

Timo Weigert

Eine Lösung viele Vorteile

Angesprochen auf die Vorteile, welche die shipcloud Lösung bietet, erklärt der Digital-Profi von VEDES, dass im Vordergrund für ihn dabei die Prozessoptimierung für die Labelgenerierung und die Sendungsverfolgung unabhängig vom finalen Carrier steht. Zudem kann man dank shipcloud den Endverbrauchern auch eine komfortable Möglichkeit bieten, direkt und online über den VEDES Kundenaccount ein Rücksendelabel zu generieren. „Und, nicht zu vergessen“, so Weigert, „die neutrale Schnittstelle mit der Flexibilität, den Versanddienstleister jederzeit wechseln zu können.“ Diesen kann jeder Fachhändler natürlich selbst bestimmen und bei Bedarf auch bestehende eigene Kundenverträge mit seinen Konditionen weiter nutzen. Versendet wird auch international, denn schließlich gehören auch Händler und Kunden im D-A-CH Bereich und Italien zum Netzwerk. Wobei der Versand im deutschsprachigen Raum den größten Anteil hat.

Quelle: VEDES

Wandel ist unser Ansporn

„Wir stellen Bewährtes konstruktiv in Frage und sind mutig, Neues gemeinsam zu entwickeln und zu verbessern“, lautet eine der Leitlinien, die man bei VEDES in Sachen Innovation grundsätzlich verfolgt. „Mit shipcloud konnten wir den Prozess für den dezentralen Versand am Point of Sale unserer Fachhändler deutlich optimieren“, lobt Timo Weigert die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Shipping Service Provider im Speziellen. 


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Schuhe.de: Das System hat uns sofort überzeugt und deshalb wurde ein Schuh daraus

Gut zu Fuß zu sein und das noch im passenden Schuh, das ist für viele Menschen ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Das Wohlfühlen bezieht sich dabei nicht nur auf die passende Größe, sondern auch auf die richtige Marke, den modischen Anspruch und nicht zuletzt auf den passenden Preis. Damit sind Schuhe das ideale Objekt für den Onlinehandel. Dachten sich auch die E-Commerce Experten der ANWR GROUP um Ralf Herzog und hatten eine Idee, der sie den Namen und die URL schuhe.de gaben. „Den richtigen Schuh zu finden, ist gar nicht so leicht. Er muss passen und natürlich auch zur Verfügung stehen. Deswegen war es uns beim Aufbau unseres Portals wichtig, die Vorteile des Onlinehandels mit der Beratungsqualität des stationären Händlers zu verbinden.“– erklärt Ralf Herzog. 2014 ging schuhe.de live und hat sich bis heute rasant entwickelt. Interessierte Kunden finden auf dem Portal inzwischen über 4.000 lokale Schuh- und Sportgeschäfte, die sich mit einer eigenen Fachhändler-Visitenkarte präsentieren. 1.300 Händler nutzen ein sogenanntes digitales Schaufenster, in dem sie ihr lokal angebotenes Sortiment in einer detaillierten 360-Grad Anzeige vorstellen.

Seit Anfang des Jahres sind über 500 Händler mit einem Onlineshop in das Portal eingebunden. An dieser Stelle kommt shipcloud ins Spiel.

"Wir waren auf der Suche nach einem Anbieter, der den Versandprozess für unsere Händler möglichst einfach, schnell und kostengünstig gestaltet. Über einen Presseartikel sind wir auf shipcloud gestoßen und dieses System hat uns sofort überzeugt".

"Erstens hat uns gefallen, dass wir völlig unproblematisch zwischen den verschiedenen Versanddienstleistern wählen können. Außerdem bietet shipcloud die Möglichkeit, dezentral Versanddienstleistungen zu beauftragen. Beispielsweise vom Geschäft oder Lager des jeweiligen Händlers aus, zu zentralen Versandkonditionen. Das stellt für uns als Plattformbetreiber natürlich einen großen Vorteil dar." - erinnert sich Ralf Herzog. Natürlich müssen die Händler nicht zwangsläufig mit shipcloud zusammenarbeiten. Umso beeindruckender ist, dass sich ca. 90 Prozent für die Nutzung entschieden haben. "Da hat sich wohl auch rumgesprochen, dass der Service von shipcloud bestens funktioniert. Wenn es doch mal zu einem Problem kommt, dann ist die Reaktionszeit des Teams aus Hamburg sehr gut, in der Regel unmittelbar." Hier geht der Daumen des Portalbetreibers also ganz eindeutig nach oben.

Aber auch die beteiligten Schuhhändler können sich die Vorteile an den Fingern abzählen. Ein ganz wichtiges Argument im hart umkämpften Markt für Schuhe mit seinen knallhart kalkulierten Preisen und entsprechend sportlichen Margen ist dabei das einfache und kostengünstige Retouren-Management, das shipcloud anbietet. "Das läuft super, wobei die Retouren-Rate bei uns von Haus aus nicht so hoch ist. Sie liegt bei unseren Händlern im Schnitt bei 30 Prozent, branchenüblich sind 50 Prozent und mehr." – weiß Ralf Herzog. Das überzeugte nicht zuletzt die Jury der Fachzeitschrift Internetworld Business, die das Portal gerade mit dem SHOP AWARD 2016 ausgezeichnet hat. Als Begründung war zu lesen: "Eine Verbundgruppe ins Netz zu bringen, ist kein Kinderspiel. Die ANWR GROUP hat mit schuhe.de viel richtig gemacht und bietet ihren angeschlossenen Händlern nicht nur die Möglichkeit, online für ihre lokalen Kunden sichtbar zu sein, sondern auch mit möglichst geringem Aufwand im Web zu verkaufen." Woran auch die Zusammenarbeit mit shipcloud ihren Anteil hat.


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